Ab 15. Mai 2020 sollen bekanntlich Trainingseinheiten im Fußball wieder möglich sein, wenngleich die entsprechende Verordnung durch den Gesetzgeber noch nicht existiert. Die zentrale Vorgabe ist dabei das Einhalten von zwei Metern Abstand zwischen den Trainingsteilnehmern. Im Hinblick auf die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs gibt der OÖ FUSSBALLVERBAND seinen 376 Mitgliedsvereinen eine wirkungsvolle „Starthilfe“: Einerseits wurde eine Empfehlung erarbeitet, welche Verhaltensregeln Vereine im Sinne der Gesundheitsprävention auf ihren Anlagen definieren können bzw. sollten.Die Empfehlung steht den Vereinen unter www.ofv.at zum Download zur Verfügung. Auf der OÖFV-Website gibt zudem mit Thomas Weissenböck der Leiter der OÖFV-Trainerausbildung den Übungsleitern in einem Videoclip Hilfestellungen zur Trainingsgestaltung unter den neuen Rahmenbedingungen. „Mit diesen Empfehlungen können wir unseren Vereinen sicherlich wertvolle Orientierung bieten. Zudem ermöglicht der Verband den über 12.500 Trainern, die professionellen Tipps von unserem Ausbildungsleiter Thomas Weissenböck in ihren Planungen der ersten Übungseinheiten einzubauen“, sagt OÖFV-Sportdirektor Raphael Koch.
Im Trainingsbetrieb und Vereinsalltag kommt Hygienemaßnahmen noch mehr Bedeutung als bisher zu. Damit gewährleistet ist, dass bei den ersten Trainingseinheiten ausreichend Desinfektionsmittel vorhanden ist, hat der OÖ FUSSBALLVERBAND eine große Sammelbestellung bei der GREWI Handels GmbH getätigt. Jeder Verein erhält rechtzeitig vor dem Trainingsstart per Post ein kleines „Startpaket“ an Desinfektionsflüssigkeit, das vom OÖFV in Form einer „Hygiene-Förderung“ kostenlos zur Verfügung gestellt wird. „Unsere Partnerfirma bietet ein qualitativ hochwertiges Produkt und eine schnelle Lieferzeit. Mit dem OÖFV-Paket kann der Bedarf an Desinfektionsmittel in der Anfangsphase abgedeckt werden, dann können Vereine individuell Nachschub bestellen. Dieses Service ist eine sinnvolle Unterstützung des Verbandes, dem die Gesundheit der Fußballfamilie am Herzen liegt“, erklärt OÖFV-Marketingleiter Ronald Riepl.
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