
„Das Danke an unsere HeldInnen muss sich auch ordentlich im Geldbörserl bemerkbar machen“, begründet Gerstorfer ihre Forderung nach einer HeldInnenprämie. „Die Menschen haben durch Corona schon genug Sorgen, wir wollen sie zumindest von den finanziellen weitestgehend befreien“, so Gerstorfer zum Vorschlag, eine Soforthilfe für geringfügig Beschäftigte und AlleinerzieherInnen einzuführen.
Darüber hinaus ist für die Soziallandesrätin klar: „Wir bekennen uns zur zur Absicherung der Dienstleistungsstruktur im Sozialbereich. Beispielsweise beim Personentransport von Menschen mit Beeinträchtigungen, muss ein Hilfspaket des Landes Oberösterreich zum wirtschaftlichen Überleben der Betriebe und deren Arbeitsplätze geschnürt werden“
Für folgende Punkte setzt sich die Soziallandesrätin ein:
- HeldInnenprämie: Auszahlung eines zusätzlichen Monatsgehaltes besonders für MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Pflegebereiche.
- Soforthilfe für AlleinerzieherInnen: kurzfristige Auszahlung einer Förderung für AlleinerzieherInnen mindestens in der Höhe von 1000 Euro.
- Soforthilfe für geringfügig Beschäftigte: kurzfristige Soforthilfe für geringfügig Beschäftigte in der Höhe von 3 x 500 Euro.
- Hilfspaket für soziale Dienstleistungen: Beispielsweise beim Personentransport von Menschen mit Beeinträchtigungen, muss ein Hilfspaket des Landes Oberösterreich zum wirtschaftlichen Überleben der Betriebe und deren Arbeitsplätze geschnürt werden.
Foto: © Land OÖ/Denise Stinglmayr